Swim-Wissen.de Trainings-Philosophie
Swim-Wissen.de verfolgt eine eigene Trainings-Philosophie, welche den Athleten mit seinen Zielen und Fähigkeiten in den Fokus stellt. Auf der Grundlage dieser Ziele und Fähigkeiten wird gemeinsam ein Trainingsplan ausgearbeitet und umgesetzt.

1. Phase: Zielerarbeitung
- Ausgangspunkt der Zusammenarbeit zwischen Schwimmtrainer und Athlet ist die klare Formulierung von Zielen des Athleten. Diese Zielsetzungen sind sehr individuell und unterscheiden sich zwischen den verschiedenen Athleten. So ist die Zielsetzung des einen Athleten das Erlernen einer neuen Schwimmart oder das Absolvieren einer bestimmten Distanz im Freistil. Wieder andere Athleten wollen aufbauend auf einem bereits guten oder sehr guten Schwimmniveau ihre Technik verfeinern und bestehende Zeiten verbessern.
2. Phase: IST-Standerhebung
Nachdem die Ziele klar formuliert sind, erfolgt nun die IST-Standerhebung, d.h. der Trainer beurteilt den aktuellen Leistungsstand anhand der vorliegenden Informationen sowie der Schwimmleistung. Dabei werden neben harten Fakten wie Bestzeiten oder bereits erfolgreich absolvierten Distanzen auch sämtliche Aspekte der Schwimmtechnik und Physis des Athleten beurteilt.
3. Phase: Zielabgleich
- Es erfolgt nun durch den Trainer und Athleten der Abgleich zwischen den Zielen des Athleten und seinem aktuellen Fähigkeiten. Dabei wird im dialogischen Prinzip klar aufgezeigt, welche der gesetzten Ziele mit welchem prognostizierten Aufwand erreichbar sind bzw. welche Ziele zum jetzigen Zeitpunkt nicht realistisch erscheinen. Im Rahmen dieser Phase werden Möglichkeiten und Grenzen abgesteckt, um das Potenzial des Athleten unter Berücksichtigung der gegebenen Rahmenbedingungen optimal auszunutzen.
4. Phase: Persönliches Coaching
Sind die beschriebenen Phasen durchlaufen, beginnt das eigentliche Schwimmtraining mit persönlicher Betreuung durch den Schwimmtrainer. Im Schwerpunkt wird in diesen Trainingseinheiten an den technischen Aspekten gearbeitet. Dabei gibt der Trainer Hinweise zum technischen Verbesserungspotenzial, welche dann nach dem Grundsatz "Vom Einfachen zum Schweren" in kleinschrittigen methodischen Reihen dem Athleten vermittelt werden. Der Trainer reagiert dabei individuell auf die Entwicklung des Athleten und passt Übungen und Lerngeschwindigkeit optimal an. Grundsätzlich sind diese Trainingseinheiten nicht dazu gedacht Ausdauer, Kraft oder Schnelligkeit des Athleten zu schulen, sondern rein auf technische Aspekte fokussiert.

5. Phase: Heimtraining (ohne Trainer)
Eine weitere zentrale Komponente in der Swim-Wissen.de Trainings-Philosophie ist das so genannte "Heimtraining" , d.h. Trainingseinheiten, die ohne persönlicher Betreuung durch den Schwimmtrainer absolviert werden. Genau diese Trainingseinheiten stellen die Mehrzahl der Trainingseinheiten dar und dienen der Festigung der im "persönlichen Coaching" angesprochenen Aspekte. In diesen Einheiten werden darüber hinaus die physischen Grundlagen für eine gute Schwimmtechnik gelegt. Auch wenn in diesen Einheiten keine persönliche Betreuung durch einen Trainer erfolgt, werden bestimmte Aufgaben für diese Einheiten definiert.